ZWISCHENTONE
09. Dez. 2017
FORTSCHRITT ODER RÜCKWÄRTS AUF STÖCKELSCHUHEN?
Lesung im Rahmen der Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Wir fragen uns anhand von literarischen, sozialwissen-schaftlichen Texten und Untersuchungen , wie sich die Thematik „Gewalt gegen Frauen in den Partnerschaften“ im Lauf der letzten Jahrzehnte verändert hat? Gibt es Fortschritte oder heisst es „ rückwärts auf Stöckelschuhen“? Und wie sieht es in den Beziehungen unter heutigen Jugendlichen aus? Text und Leitung: Bettina Schmid
Es lesen: Joyce Kalumba, Shewit Mengs, Edita Skalic, Susan Wohlgemuth
BUCHVERNISSAGE
08. Dez. 2017
19:00 Uhr
Literaturzeitschrift "Variations"
Die dreisprachige Zeitschrift „Variations“ stellt ihren 25. Band zum Thema Humor vor. Mit einer Lesung von Carlo Spiller. infos unter: www.variations.uzh.ch
WHO THE HELL IS HEIDI?
Premiere 24. Okt. 2017
20:00 Uhr
26, 27. Okt.
20:00 Uhr
02, 03, 09. und 10. Nov.
20:00 Uhr
WHO THE HELL IS HEIDI? wird unterstützt von: Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Landis & Gyr Stiftung. Migros Kulturprozent Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung Burgergemeinde Bern
Eine theatralisch-musikalische Identitätssuche.
Kein Heimatabend! Welche Geschichten tragen Menschen in sich? Woran denken sie, wenn sie an Heimat denken? Sechs Frauen – sie kommen aus unterschiedlichen
Ländern, leben in Zürich, erzählen über ihr Leben, über Krieg, Liebe, Familie und den Tod. Wie bei einem Puzzle erschliessen sich nach und nach die unterschiedlichen Biografien der Frauen,
Tragik prallt auf Komik, Angst auf Lebensfreude und eine syrische Aktivistin hat die Nase voll von den ewig gleichen Fragen ihrer Kolleginnen.
Wie definieren sie ihre Identität? Menschen sind zum einen geprägt durch ihre Gene, die Umwelt, durch Bildung, die Arbeitswelt oder den Freundeskreis – andererseits formen sie sich bis zu einem gewissen Grad selbst über die von ihnen gewählten Lebenswege, ihre persönlichen Projekte, die selbstgestellten Lebensaufgaben. Identität gründet auf Werten, die man in sich trägt. Diese gilt es zu stabilisieren, besonders in instabilen Zeiten. Identitäten sind aber auch Konstrukte, zugewiesen, zugeschrieben und gekoppelt an Ressentiments: SchweizerInnen sind sauber, Deutsche hässlich, Jugos laut und Syrer*innen gehen nur verschleiert aus dem Haus.
Sechs Frauen – was unterscheidet sie, was haben sie gemeinsam? Was ist wahr an den Klischees und wem nützen sie? Beitrag Newsportal NAU.ch im Rahmen des Gastspieles in St. Gallen während der Aktionswoche gegen Rassismus -> nau.ch
Regie: Jasmine Hoch
Dramaturgie: Christine Besier
Musikalische Leitung: Martin Gantenbein
Spiel: Oula Abdo, Réka Kokai, Gabi Mengel, Salla Ruppa, Edita Skalic, Susan Wohlgemuth
Fotos: Dominik Meier
SHAKESPEARE TRANSIT
EIN KLEINES WELTTHEATER MIT MUSIK
Premiere und weitere Vorstellungen:
15, 21, 22, 28. und 29. Juni. 2017
Wiederaufnahme
30, 11, 01.12, 02. und 12. 2017
"TO SEE OR NOT TO SEE? WER NICHT HINGEHT IST SELBER SCHULD"
H.P. Remund
Eine MAXIM Theater Produktion
SHAKESPEARE_TRANSIT
wurde unterstützt von:
Stadt Zürich Theaterförderung,
Migros Kulturprozent
Fotos: Dominik Meier
MAXIM THEATER PRODUKTION
Wenn der Prinz von Dänemark die Fragen aller Fragen stellt, Cordelia die falsche Antwort gibt und Titania mit einem Esel schläft, dann ist Shakespearezeit. Das Ensemble des MAXIM Theaters und das Rumpforchester surfen unter der Regie von Laura Huonker durch das umfangreiche Universum des alten Engländers. Arien singend, rappend, akkordeonseufzend, tangotanzend, schreiend und lachend spielt sich die interkulturelle Künstlertruppe mehrsprachig durch die universalen Fragen, Freuden und Leiden der Menschen. Mit ansteckender Spiellust und beeindruckendem Können kreieren die Darstellenden und Musiker Bilder und Räume, von denen sich, kulturunabhängig, jeder und jede bezaubern lassen kann. Auch ohne Shakespeares Gesamtwerk im Kopf zu haben.
Shakespeare Transit ist eine theatralische Anti-Oper im Kosmos von William Shakespeare. Sie spielt mit den Vernetzungen, Widersprüchen und kulturellen Transitionen des globalisierten Planeten. Migration ist meist ein Zwang, oft eine Flucht, manchmal eine Odyssee. Sie sucht den Ausweg und den Neustart. Migration ist deshalb stets auch ein Suchen und Finden neuer Rollen, Kostümierungen und Szenerien in anderen Welten und fremden Kulturen. Dabei ist das global Verbindende, das Sich-Verstehen als Mensch in einer Welt der universale Halt, die Basis der Hoffnung und des Anspruchs auf Recht und Gleichheit auch in der Transformation, im Unterwegs-Sein und beim Ankommen.
„Wir kamen im MAXIM Theater zusammen, um an dieser neuen Art einer internationalen Beggers Opera mitzuwirken, basierend auf den berühmten und allseits bekannten Dramen von Shakespeare. Das ganz Besondere an dieser dramatischen Produktion ist, dass sie in verschiedenen Sprachen Worte mit Musik und Singen mit Schauspiel mixt. Wir sind frei, auf die eigene Weise zu singen, beten, schreien oder monologisieren, in Deutsch, in Englisch und in der eigenen Muttersprache. Wir arbeiteten an verschiedenen Rollen und studierten unterschiedliche Bewegungen. Es war für alle bereichernd, in meinen Augen besonders wegen der begeisternden und tröstenden Musik. Ich hatte einige Schwierigkeiten, die Sprache von Shakespeare und den Inhalt seiner Texte richtig zu verstehen. Aber spielerisch haben wir uns den Texten angenähert. Dies brachte uns grossen Gewinn und machte viel Spass.“ (aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt: Reme Othman)
Ensemble: Pedro Altamirano, Romina Bogdanovic, Hilal Bozok, Lica Doda, Xhuljana Doda, Ahmed ELsalameh, Alexander Flückiger, Birgit Ines Kohler, Reme Othman, Ana Rodrigues, Fabio Serafini, Justyna Siwiec, Manuel Zuber
Rumpforchester: Pedro Altamirano (Akkordeon), Laura Huonker (Cello),
Lukas Huonker (Gitarre), Jorge Komotar (Percussion), Rea Claudia Kost (Stimme), David Lorenzo Mourin (Gitarre), Noah Oliel (Bass, Drums)
Konzept und Regie: Laura Huonker
Dramaturgische Mitarbeit: Pedro Altomirano
Regieassistenz:
Taylan Uysal, Beat Wittwer
Video: Haquim Khozam
Produktionsleitung: Claudia Flütsch
Produktionsassistenz: Michelle Egli
POESIE LIVE
24. Nov. 2017
um 20:00 Uhr
ZWISCHENRÄUME TEXTE UND MELODIEN
Udaya R. Tennakoon, Sri Lanka/Zürich stellt frühere Gedichte und solche aus seinem neuen Band „The Fragrance of Loss“ vor (Sinhala, Deutsch und Englisch). Ronan Ahmed, Kurdistan/Zürich liest eigene Gedichte und Texte auf Kurdisch und Deutsch und intoniert Lieder aus seiner Heimat.
FLUECHTLINGS- POLITISCHE ENTWICKLUNG-EN AUF
EU-EBENE
15. Nov. 2017
um 19:30 Uhr
MAXIM Theater
AKTUELL DUBLIN IV UND DER GIPFEL VON PARIS
Informationsveranstaltung der Freiplatzaktion Zürich mit Tino Hruschka, Schweizerische Flüchtlingshilfe und Nula Frei, Universität Fribourg.
L'AUTRE COTE - NOTRE COTE!
14. Okt. 2017
um 19:30 Uhr
MAXIM Theater
AKTUELL
WATCH THE MED ALARMPHONE SCHWEIZ, Die Veranstaltung fand auf Französisch statt mit Übersetzung auf Deutsch und Englisch.
ERITREISCH
KOCHEN UND ESSEN
13. Okt. 2017
um 18:00 Uhr Der Verein
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME
Gemeinsam kochen und essen: Kennenlernen, Kocherlebnis, Austausch zwischen Menschen aus Eritrea und der ganzen Welt. Eine Veranstaltung vom Verein Eritreische Freundschaft mit dem MAXIM Theater.
STRANDGUT
30. Sept. 2017
um 20:00 Uhr
MAXIM Theater
STRANDGUT ZU GAST IM MAXIM Theater
Es ist so einiges, was an die Strände des Mittelmeers und der Ägäis gespült wird: Schuhe, Schwimmwesten, Kleidungsstücke, Gummiboote und vor allem Menschen. Menschen, die von anderen Menschen am Strand empfangen werden. Hinter jedem Gegenstand steckt ein Mensch, hinter jedem Mensch eine Begegnung, hinter jeder Begegnung eine Geschichte. Annette Kuhn war als Helferin vor Ort auf Lesbos, in Piräus und Athen und hat Geschichten mitgebracht. Zusammen mit dem Regisseur Jean Grädel ist aus diesen Erlebnissen ein Theaterstück entstanden, welches vor allem eines will: Dass Sie diese Geschichten kennen lernen.
Produktion und Regie: Jean Grädel
Text und Spiel: Annette Kuhn
Live-Musik und Spiel: Ako Karim
Bühne und Technik: Javier Puertas
JAMSESSION
MAXIM_GARAGE RELOADED
15. Sept. 2017
um 21:00 Uhr
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME
Am 15. September hat die die Band ABC, Against Babylon Corporation “from the sunny side of Switzerland“ eingeheizt! Und danach gings mit MusikerInnen und Gästen aus der ganzen Welt weiter!
POWERSTATION
ART 2017
TRANSFER - JUGENDAUSTAUSCHPROJEKT
Es ist ein sehr gutes Gefühl, dass wir es geschafft haben, uns auch im 2017 wieder, sowohl in Amsterdam als auch in Zürich, zu treffen. In Zürich wurde die Gruppe von den Powerstation Art-Patinnen für Theater, Claudia Flütsch und Carine Kapinga, herzlichst empfangen. Carine Kapinga hat die Kinder gebeten, einen Gegenstand mitzubringen, der mit einer persönlichen Erinnerung verbunden ist. Jeder wählte sich einen Partner aus, zeigte ihm das Mitbringsel und erzählte etwas über die Geschichte des Gegenstands und seinen Erinnerungswert. Anschliessend erzählte der Partner diese Geschichte auf seiner Art und Weise an uns weiter. Dadurch wurde klar, dass, wenn wir das Vertrauen haben, unsere Erinnerungen mit anderen zu teilen, unsere Erinnerungen womöglich auf eine neue Weise interpretiert und bereichert werden. Eine der wichtigsten Ursachen von politischen und interkulturellen Konflikten ist das selektive Gedächtnis. Geteilte Erinnerungen an gemeinsam Erlebtem sind Teil einer Basis für ein besseres Verständnis zwischen den Kulturen. Durch eine theatralische, natürliche und inspirierende Umgangsweise mit dem Thema führte Carine Kapinga die TeilnehmerInnen in einen offenherzigen Gesprächsaustausch.
TRITTST IM MORGENROT DAHER! INTERAKTIONEN
01. Juli. 2017
am Interkulturfest in Aarau
08. Juli. 2017
am Kulturfestival Pas de Problème im Kulturmarkt
14. Juli. 2017
am Hirschenplatz
15. Juli. 2017
auf der Josefswiese
Interaktives Theater auf öffentlichen Plätzen von Zürich und Aarau 27. Juni 2017 beim Dynamo
MAXIM THEATER PRODUKTION
Szenen an ungewohnten Orten - zum Zuschauen, Mitmachen, Mitwirken... SpielerInnen unterschiedlichster Kulturen fokussieren auf die Themen der interkulturellen Gesellschaft: Heimat - Fremde? Himmel - Hölle? Wir waren auf den Strassen Zürichs und haben mit den Mitteln des unsichtbaren Theaters gefragt: Wo endet das Spiel? Wo beginnt die Realität? Leitung: Katia A. Franco Hofacker, Mit: Ana Bärfuss, Ines Counto, Laura Gandoy, Reza Hosseini, Lara Kaspar, Anais Keller, Réka Kòkai, Tanja Mändli, Esrin Kobra Rezae, Paula Savary Eine MAXIM Theater Produktion
¿ QUE HAY EN LA NEVERA ?
25. Aug.
um 20:30 Uhr
en español / in spanischer Sprache
26. Aug.
um 19:00 Uhr
en français / in französischer Sprache
MAXIM Theater
EINE NACEO PRODUKTION ZU GAST IM MAXIM Theater
Inspirada del universo del dramaturgo argentino Copi Sobre la cuestión de la identidad, la aceptación de sí mismo y la voluntad de vivir dignamente quienquiera que sea. La voluntad de vivir es mas fuerte que todo y puede transcender la muerte. Inspiré de l’univers du dramaturge argentin Copi
Qui suis je réellement? Quel est le chemin qui mène au bonheur? Au travers d'une myriade de personnages, L. part en quête de son identité et de son bonheur intérieur. Regie: Olivier Sanquez
KREIS AAAA // TÄNZERISCHE REISE
Weitere Vorstellungen:
06. Mai.
15. Mai,
18. Mai. und 19. Mai. 2017
in Rahmen des Aktionsmonat Mai des offenen St.Jakob
MAXIM Theater
MAXIM THEATER PRODUKTION
PerformerInnen des MAXIM Theaters erkunden mit Carine Kapinga Grab auf ihrem Weg durch den Kreis 5 die Geschichte des Quartiers. Dieser führt durch verschiedene Meilensteine und wichtige Orte der Nachbarschaft. Inspiriert von vergangenen Begebenheiten und alltäglichen Umgebungsgeräuschen entstehen Bewegungen, welche die besondere Atmosphäre dieses Stadtteils und dessen Gegensätze aufzeigen; von Industrie, zum AAAA und Hausbesetzern bis zu modernen, angesagten Start Ups oder gar Luxusunternehmen. Der Parcours nimmt die ZuschauerInnen auf eine tänzerische Reise durch die Entwicklung und die Vielfältigkeit des Quartiers mit und schafft anhand von Erzählungen und Begegnungen mit BewohnerInnen einen unvergleichbaren Einblick in den Kreis AAAA. Premiere war am 5. Mai 2017 im Rahmen von Zürich Tanzt.
Choreografie: Carine Kapinga Grab
TänzerInnen: Ines Counto, Laura Gandoy, Urbain Guiguemdé, Helka Mäki, Zully Raschle, Réka Kókai, Sabri Schumacher
Eine MAXIM THEATER Produktion
TAMILWOMEN'S LITERARY MEET
07. Mai. 2017 von 10:00 bis 22:00 Uhr
MAXIM Theater
LITERATURTREFFEN TAMILISCHE FRAUEN
Seit den späten 90er Jahren findet das Literaturtreffen der Tamilischen Frauen in verschiedenen Ländern statt. Dieses Jahr in der Schweiz! Anhand von Präsentationen, Poesie, Literatur- und Buchkritiken, Performances, Filmvorstellungen und audio-visuellen Installationen werden in Diskussionen rund um Themen der Diaspora, wie Migration, Integration den interkulturellen Austausch befördern.
DAS HERZ DES MONSTERS
Am 05. und 06. Mai. 2017
um 20:30 Uhr
MAXIM Theater
THEATERGRUPPE "I DIVORATI" ZU GAST IM MAXIM Theater
Niemand möchte ein Monster in seiner Nähe haben, dennoch schaffen wir es nicht den Fernseher auszuschalten oder die Zeitung zuzuschlagen. Wir verschlingen alles was mit dem Bösen zu tun hat: Das Böse verführt uns. Was, wenn wir beim Ergründen vom "Herz des Monsters" auf etwas Vertrautes stossen? Was wenn wir selbst das Monster sind? Das Kollektiv "I divorati" wirbelt die dunkle Seite des Menschen in humorvoller Weise auf. Charmant, bissig und tiefgründig eröffnen sie uns den Blick in das Herz des Monsters: Ein Kaleidoskop, bitterbös, urkomisch und von wunderbarer Musikalität.
Regie: Davide Giovanzana (CH)
Spiel: Kate Hannah Weinrieb (USA), Daniel Koller (CH), Balázs Várnai (HU)
SANDWICH PERFORMANCE
21. April. 2017
MAXIM Theater
experi_theater Zürich ZU GAST IM MAXIM Theater
Oder die Kunst, sich inmitten von Integration nicht erdrücken zu lassen. Eine transformative Performance über die transkulturellen Erfahrungen in den experimentierenden multikulturellen Gesellschaften. Von: Patrick Balaraj Yogarajan, experi_theater Zürich, Performance zur Ausstellung von Deneth Piumakshi Wedaarachchige (Sri Lanka) im Les Complices*
OTHELLO VON WILLIAM SHAKESPEARE
Am 31. März. 2017
und 01. April. 2017
MAXIM Theater
EINE NACEO PRODUKTION ZU GAST IM MAXIM Theater
Othello pièce maitresse de Shakespeare traite de la jalousie, de l'autodestruction et de la dignité perdue des êtres. In französischer Sprache
Regie: Olivier Sanquer
WO UNRECHT ZU RECHT WIRD
18. März. 2017
ab 11:00 Uhr
Im MAXIM Theater und in der Autonome Schule Zürich
AKTUELL
Angesichts von illegalisierten Fluchtrouten über das Mittelmeer oder Osteuropa ist Fluchthilfe mehr als legitim. Wenn sich ein Rechtsstaat gegenüber dem Schwächsten in einen Unrechtsstaat verwandelt, wird ziviler Ungehorsam zur Pflicht. Deshalb sind alle Interessierten zu einer grossen Konferenz gegen die Bunker – und die Eingrenzungspolitik in Zürich eingeladen. Am 18. März 2017 wird ein Zeichen gegen diese unmenschliche Eingrenzungspolitik und die neuen Zwangsmassnahmen gegen MigrantInnen gesetzt Einen Samstag lang wurden in Referaten und Workshops Ansätze von früher diskutiert, die heute wieder wichtig sein können, Ideen aus anderen Kantonen auf ähnliche Entwicklungen aufgegriffen und konkrete Ideen zur Umsetzung geschaffen. Für Körper und Sinne wurde das Programm mit Speis und Trank, Musik, Theater, Kino und Capoeira begleitet.
WELTWEITEWORTE IM MAXIM
Der Literaturschwerpunkt
vom 27. Jan. – 24. März. 2017
MAXIM Theater
SCHWERPUNKT LITERATUR
Der Literaturschwerpunkt WeltWeiteWorte holt Geschichten aus verschiedenen Kulturen ins MAXIM. Mit dabei sind Klassiker und zeitgenössische Literatur aus Fluchtländern. Neue Texte von schwarzen Frauen, SlamPoetinnen, die sich in ihren Beiträgen mit der Verletzung der Menschenwürde auseinandersetzen und sich fragen, was man dagegen tun kann. Literatur aus der Türkei, die sich mit den Umwälzungen der letzten hundert Jahre beschäftigt. MAXIM erkundet, wie sich die eigene Sprache in einem fremden Land anfühlt und wie es ist, in einer anderen Sprache zu schreiben, mit der man ebenso eng durch das aktuelle Leben verbunden ist. Was verändert sich, wenn etwas in einer neuen Sprache formuliert wird? Ist die neue Sprache ein neues Zuhause? Was bleibt von der eigenen Sprache? MAXIM will den Respekt für die Menschen und ihre Sprachen stärken und so auch den Horizont öffnen für eine Begegnung mit weniger sprachlichen und kulturellen Barrieren. In Zusammenarbeit mit artlink, Büro für Kulturkooperation
Bla*Sh LIEST
11. März. 2017
um 20:00 Uhr
MAXIM Theater
WeltWeiteWorte V im MAXIM
Schwarze Frauen lesen eigene Texte und Texte ihrer Schwarzen Lieblingsautor*innen.
Mit Kora-Musik Intermezzi.
IN DEN SPRACHEN ZUHAUSE
EIN LESEABEND MIT MEHRSPRACHIGEN AUTOR_INNEN
10. März. 2017
um 20:00 Uhr
MAXIM Theater
WeltWeiteWorte IV im MAXIM
Vor fast 20 Jahren veröffentlichte artlink (u.a.) „Küsse und eilige Rosen“, ein Lesebuch der fremdsprachigen Schweiz, mit Texten und Porträts verschiedener Autoren und Autorinnen, die in die Schweiz migriert sind und für die diese Wanderung auch eine literarische Herausforderung ist. Zusammen mit artlink lädt das mehrsprachige MAXIM Theater Schweizer Autor_Innen ein, die in einem mehrsprachigen Land mit verschiedenen Sprachen leben.
Es lesen aus ihren Werken: Cikuru Batumike, Francesco Micieli, Marius Daniel Popescu, Dragica Rajcic, Begleitet von: Chudi Bürgi, Edita Skalic, Susan Wohlgemuth
Lesung und Gespräch: Französisch - Deutsch / mit Simulten Übersetzung
POETRY SLAM «MENSCHEN-WÜRDE»
03. März. 2017
MAXIM Theater
WeltWeiteWorte III im MAXIM
Menschenwürde – ein oft verwendetes Wort. Fast immer, wenn sie verletzt wird, wenn sie Menschen weggenommen wird, wenn sie auf dem Papier steht, aber in der Praxis mit Füssen getreten wird. Acht Slampoetinnen und Poeten setzen sich auf ihre Art mit dem Begriff der Menschenwürde auseinander. Ob rechtlich, ethisch oder religiös begründet, ob es um das Grundrecht der Meinungsfreiheit oder um den Schutz vor Folter oder Hinrichtung geht, ob das Recht auf das Tragen eines Kopftuchs oder gar eines Stringtangas verhandelt oder ob gar die Sterbehilfe ins Feld geführt wird. Ob anklagend oder humorvoll, provokant oder poetisch, gereimt oder wortverspielt – am Ende kürt das Publikum den besten Slammer zum Sieger oder zur Siegerin. Alle Akteure verzichten auf eine Gage und kämpfen lediglich um eine Flasche Whiskey. Zur Freude des Publikums und zugunsten der Freiwilligenorganisation schwizerchrüz.ch, welche Flüchtlingen in Griechenland und der Türkei ein menschenwürdiges Ankommen in Europa ermöglicht. Moderation durch den Zürcher Spoken-Word-Künstler und Kabarettisten Simon Chen.
SlampoetInnen
Marco Manobianco, Marguerite Meyer, Andreas Kessler, Kyros Kikos, Fabian Schambron, Rhea Seleger, Fehmi Taner, Claude Ziehbrunner
Überraschungsgast: Gabriel Vetter
WOLKEN ÜBER DEM LAND - LITERARISCHE BLICKE AUF DIE TÜRKEI
Am 02. März. 2017
MAXIM Theater
WeltWeiteWorte II im MAXIM
Revolution, Putsch, Exil: Die Literatur der Türkei spiegelt seit fast hundert Jahren sämtliche gesellschaftlichen Umwälzungen wider. Und schon immer stellten sich Autoren den drängenden existentiellen Fragen, die auch an diesem Abend zur Sprache kommen. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Türkei, den Verhaftungen türkischer Intellektueller stellt der PEN Schweiz seine Arbeit und seine Aktionen vor. Bei einem Streifzug durch die Literatur aus der Türkei hören wir Stimmen, die von Völkervertreibung erzählen, von der Erfahrung im Exil berichten, aber die Texte sind auch als verstörende Bestandsaufnahmen des Alltags zu lesen.
Mit: Chudi Bürgi (artlink, Büro für Kulturkooperation)
Michael Guggenheimer (Präsident DeutschSchweizer PEN Zentrum), Alice Grünfelder (Literaturvermittlerin),Yusuf Yesilöz
(Autor)
Es lesen: Ruken Sahan, Claudio Schenardi, Taylan Uydar, Susan Wohlgemuth, Manuel Zuber
JAMSESSION MAXIM_GARAGE RELOADED
25. Feb.
ab 21:00 Uhr
Mit Elaine Michaels und "Fantastic Freddie and Band" und mit MusikerInnen aus der ganzen Welt!
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME
Zum Jahresbeginn lassen wir die MAXIM_GARAGE wieder steigen! Und dies ab jetzt regelmässig.
"DIE GLEICH-STELLUNG DER FRAU IST IN DER SCHWEIZ ERREICHT" WIRKLICH?
Am 05. Feb. 2017
im Anschluss an die Vorstellung von bleu électrique
Moderation: Kaa Linder (Kulturjournalistin Radio SRF)
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME - PODIUMSGESPRÄCH
Rückblick, Einblick, Ausblick auf die vergangene sowie aktuelle Situation der Frauen. Der Versuch einer Standortbestimmung. Mit Shelley Berlowitz (Stv. Co-Leiterin, Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich),
Jovita dos Santos Pinto (Kulturwissenschaftlerin)
Natascha Wey (Co-Präsidentin der SP Frauen/ Zentralsekretärin VPOD)
Elisabeth Joris (Historikerin).
BLEU ÉLECTRIQUE
Premiere und qweitere Vorstellungen:
03, 04, 05, 09, 10. und 11. Feb. 2017
MAXIM Theater
THEATER AMALGAM ZU GAST IM MAXIM Theater / Koproduktion
Die Schweiz 2035. Eine Alt-Nationalrätin bricht bei ihrer früheren Kontrahentin ein, um sie für eine Protestaktion gegen eine frauenfeindliche Volksinitiative zu gewinnen. Werden die beiden Politpionierinnen noch einmal auf die Barrikaden steigen? Bleu électrique lässt Schweizer Frauengeschichte Revue passieren und wirft Fragen zur Gleichstellung der Frau heute auf.
Spiel: Dagny Gioulami und Eleni Haupt
Regie: Claudio Schenardi
SARBACHERS LITERARISCHE FAHRTEN ÜBERS WEISSE MEER
27. Jan. 2017
20:00 Uhr
Moderation: Chudi Bürgi und Susan Wohlgemuth
Benefizveranstaltung: für SwissYria
MAXIM Theater
WeltWeiteWorte I im MAXIM
Sarbacher liest: Der Schauspieler Thomas Sarbacher begeistert sein Publikum mit der Intensität, mit der er Klassiker ebenso wie zeitgenössische Literatur vorträgt. Während eines Jahres hat er sich nun in die Literatur aus Fluchtländern vertieft. In Lesungen unter dem Titel „Übers Weisse Meer“ im Basler Literaturhaus und im Theater an der Winkelwiese in Zürich stellte er literarische Werke unter anderem aus Afghanistan, Nigeria und verschiedenen arabischen Ländern vor.Thomas Sarbacher wird von seinen Lese-Erfahrungen erzählen. Und er liest Texte von Tajjib Salich (Sudan), Salwa Bakr (Ägypten), Ghassan Kanafani (Palästina), Hassan Blasim (Irak) und Sakarija Tamer (Syrien). Oula Abdo vom MAXIM Theater liest den Text von Tamer auf Arabisch.