Seit 2006 im Langstrassenquartier von Zürich – versteht sich das MAXIM Theater als transkulturell, partizipierend, generationenübergreifend, interdisziplinär und der Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen verpflichtet.
Für viele Menschen aus unterschiedlichen kulturellen, religiösen, sprachlichen und sozialen Kreisen ist es ein Ort der Begegnung und der Auseinandersetzung.
Zentral im MAXIM ist der offene Raum, in dem Kunst im Vordergrund steht. Hier kann man sich einmischen und künstlerisch mitgestalten:
Theateraufführungen, Konzerte, Tanzperformances, Filmvorführungen sowie Lesungen und Diskussionen werden in einem partizipativen Prozess entwickelt und durchgeführt.
Das MAXIM Theater versteht Kunst als Praxis zur gesellschaftlichen Veränderung und ist Dach für vielfältige künstlerische Produktionen. Unsere Vision ist eine Kultur der Zusammenarbeit, die sich im und durch den Austausch neu bildet.
Das MAXIM meint die ganze Stadt, und macht keine Unterschiede zwischen den Menschen, die auf Grund von Flucht, Arbeit oder Liebe hier sind oder schon immer da waren. Es bietet Zugang zu kulturellen Angeboten für alle Mitglieder der heterogenen Bevölkerung.
Im Rahmen des Kredits „Austausch und Zusammenleben“ der Integrationsförderung Stadt Zürich realisierte das MAXIM Theater ein längerfristiges Projekt im Quartier Seebach.
Während 4 1/2 Jahren entstand ein Community Building Projekt, welches vom Quartier, mit dem Quartier und für das Quartier aufgebaut wurde – MAXIM & CO. Mittels künstlerischer Aktivitäten wurden Bewohner*innen unterschiedlichster Herkunftsorte sowie Gewerbetreibende, lokale Partner und Vereine miteinbezogen.
Der Austausch und das gemeinsame Tun zwischen einzelnen Menschen und zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen stand im Mittelpunkt.