Die Theater Regisseurin und Künstlerin Dr. Sumathy Sivamohan zeigt kurze Szenen zum Umgang mit dem Thema Frauen und Konflikte. Anschliessend Diskussion.
JAKOBSWEG
02. Okt. 2012
im offenen St. Jakob, der Kirche am Stauffacher, 8004 Zürich.
Weitere Vorstellungen fanden am 3./5./6. Oktober statt
EIN THEATRALISCHES ROAD MOVIE
JAKOBSWEG erzählt von Menschen, von denen man glaubt, dass man sie kennt. Sechs Frauen und fünf Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren begeben sich auf den Jakobsweg. Ihre Herkunft und ihre Motivation zu pilgern, sind unterschiedlich. Jean-Jacques etwa hat seiner Braut via SMS die Hochzeit abgesagt und musste nichts wie weg. Tina sorgt sich um ihren Bruder mit Hirntumor und betet für ihn. Charlotte hat genug von Job, Freund und Familie und saust nach einem Burnout los. Auf der Reise begegnen sie einander und sich selbst. Sie erleiden Schicksalsschläge. Sie verlieben und entlieben sich, trauern und lachen miteinander. Fast wie im Leben. Aber was ist anders auf dem Jakobsweg als im Alltag, aus dem die Reisenden sich auf den Fussmarsch begeben? Unter Fremden entsteht eine ebenso überraschende wie ungewohnte Nähe. Sie öffnen sich gegenüber einander, wie sie es sonst nie tun würden. Noch bevor sie ihr Ziel erreichen, erleben sie ein Wunder. Aber gibt es Wunder? Geschichten nehmen, darin bilden sie oft das Leben nach, unvorhergesehene Wege. Die Pilgerinnen und Pilger werden als andere zurückkehren, als die sie losgezogen sind. Das Ensemble, bestehend aus Spielenden aus fünf Nationen, hat mit Regisseurin Nina Hesse Bernhard Spielfiguren und Szenen als Vorlage entwickelt, aus der Dramaturg Martin Hennig eine Theaterfassung geschrieben hat. Musikalisch begleitet wird die Theatergruppe vom St. Jakob- Quartett. Eine Produktion des offenen St.Jakob, Kirche am Stauffacher in Koproduktion mit dem MAXIM Theater,
Regie: Nina Hesse Bernhard
Bühnenfassung und Dramaturg: Martin Hennig
Musikalische Leitung: Sascha Rüegg
Bühne: Eliane Bertschi
Kostüme: Esther de la Fuente
Es spielen: Antonio Amati, Üle Bernhard, Christoph Betulius, Louise Kaben, Clemens Löpfe, Angela Luder, Araz Nasser, Monika Rominger, Dorothea Rüesch, Maryury Saldana, Rahel Valdiviéso
ST JAKOB QUARTETT Jutta Lang, Lucia Wehrle, Thomas Hiltbrunner, Peter Bühler
SCHWEIZERPASS SUPERSTAR
05. Sept. 2012
im KANZLEI, Zürich.
Weitere Aufführungen fanden
am 6, 7, 10, 11. und 12. Sept.
am 26, 27. und 28. Nov.
sowie am 25, 26, 27. Feb. 2013
in Zürich statt.
Gastspiele
27, 28. März
im Tojo Theater, Reitschule, Bern
05. Juni in der Grabenhalle
in St. Gallen
15. Juni Affoltern a Albis, ZH
21. Juni Einladung ans Festival „Pas de problèmes“, Ziegelhütte, Zürich
LUSTVOLL FRECH UND NICHT IMMER POLITISCH KORREKT
Der Schweizer Privatsender "Swiss Dreams" sucht die Super Immigrantin der Schweiz. Neun Frauen stellen sich dieser Herausforderung und kämpfen um den Titel, der - so hoffen sie - ihr Leben verändern wird. Die Moderatorin Sonja Gut möchte mit ihrer Show Verständndis schaffen für die schwierige Situation der Immigrantinnen in der Schweiz. Sonja Gut:" Sind wir aufgeschlossen, offen und tolerant? In einer Show, mit musikalischen Einlagen aus den verschiedensten Teilen der Welt, erfahren sie mehr über die Wünsche und Sehnsüchte der Migrantinnen in einer ihnen fremden Welt". Der Abend versucht dahinterzukommen, wohin die Suche nach Anerkennung und Erfolg führen kann und welche widersprüchlichen Kräfte dabei frei werden. Eine bloss vordergründig heitere Show mit einer pikanten Pointe.
Regie: Jasmine Hoch
Dramaturgie: Beat Schläpfer
Bühne und Kostüme: Claudia Flütsch/Dido Schumacher
Es spielen: Alejandra Cardona, Apiyo Amolo, Carine Kapinga Mpongo, Gabriele Mengel, Katia Hofacker, Magali Kriebel, Marijana Lalovic, Marileide Oliveira, Milena Petrovic, Salla Ruppa, Susan Wohlgemuth
Spieler: Martin Hennig
Musikalische Einrichtung: Gabriele Mengel
SHED LEAVES
Am 28. Mai. 2012
Auf der Bäckeranlage
Sie stehen sich gegenüber – sie treffen aufeinander, stossen sich ab. Immer im Konflikt mit dem Gegenüber und in der Auseinandersetzung mit sich selbst. Susan Wohlgemuth und P.Vijayashanthan fragen in SHED LEAVES: Können Gefühle, Emotionen und Bewegungen festgelegte gesellschaftliche Formen verändern? Was braucht es dazu?(11')
DAS KAFFEEHAUS
KAFFEEHAUS hatte
am 12. April. 2012
Premiere und wurde im Restaurant der Bäckeranalage,
im Sphères und am Bogefestival aufgeführt.
NACH CARLO GOLDONI, Thema ist die Bedeutung der Gemeinschaft und die Konsequenzen unserer Entscheidungen. 15 spielerinnen aus aller welt spielen mit neun masken verschiedenste charakteren eine lebendige und komische aufführung mit einem modernen blick auf commedia dell'arte.
Regie: Melissa Dupalo
Assistenz: Chris Wattig, Marianne Skliamis
Es spielen: Adrijana Rragamaj, Ana Otero, Anna Devigili, Araz Salam Nassir, Georg Mattli, Ina Ludwig, Joelle Rahme, Juliet Francis, Keith Gunura, Marco Devigili, Olivia Ladsous, Sauro Bianchi, Victor Theurer, Swati Jangle, Yvonne Hagen