JAHRESTHEMA
Das MAXIM bestimmt am Anfang des Jahres jeweils ein Thema, welches das Programm das ganze Jahr begleitet. Es ist ein Themenschwerpunkt, mit dem sich das MAXIM gemeinsam mit seinen Teilnehmer*innen auseinandersetzt und gemeinsam künstlerisch zum Ausdruck bringt. So soll am Ende das Jahres ein geschärfteres und zugleich breiteres Verständnis des jeweilige Begriffes geschaffen werden.
JAHRESTHEMA 2021/22
Mit Dialogen, Fragen und künstlerischen Mitteln wollen wir nachhaltig zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten beitragen und einen Perspektivenwechsel initiieren. Den Ausgangspunkt bilden selbstkritische Betrachtungen verbunden mit Recherchen, Workshops und Atelierklassen und inhaltliche und künstlerische Auseinandersetzungen auf der Suche nach neuen ästhetischen Ausdrucksformen.
Das künstlerische Herzstück bilden drei performative Produktionen unter der Leitung von Deborah Macauley/Kapi Kapinga, Mbene Mwambene und Monika Truong. Die Proben starteten Mitte Januar mit Spieler*innen aus dem MAXIM Ensemble und neuen Künstler*innen und Expert*innen. Sie alle werden die drei Produktionen in einem ko-kreativen entwickeln und zur Aufführung bringen. Premiere ist für Mai 2022 geplant.
Verschiedenste weitere Aktivtäten wie Diskussionen, Kreationen, Workshops und Performances zum Thema werden über das ganze Jahr stattfinden. Residenzen im Werkstatt-Labor schaffen Raum für Ermächtigung als ästhetische und grenzüberschreitende Praxis.