WERKSCHAU FORUMTHEATER "ACHTUNG DRUCK"
Okt.–Dez. 2018
MAXIM Theater
Werkschau des Forumtheater-Kurses im MAXIM Theater. Die Forumtheater-Gruppe unter der Leitung von Katia
Hofacker setzt sich in ihrer Schlussaufführung mit dem Thema "Druck" auseinander. Es sind verschiedene Szenen entstanden, welche an der Werkschau präsentiert und zusammen mit dem Publikum
erlebt werden.
Die Theatergruppe:
Ana Carmena Alvarez
Anna Hakiopan
Elena Cirillo
Lilith Khaleian
Montserrat Moreno
ANTIPRO
08. Dez. 2018
MAXIM Theater
KONZERT VON ANTIPRO MIT "DEM EULER" IM MAXIM THEATER
Antipro aus Winterthur bringen einen anarchisch-poetischen Abend ins Maxim. Der wilde Stilmix aus Musik, Spoken Word und Tanz ist einzigartig auf Schweizer Bühnen. Aufgewirbelt wird die Show zusätzlich von einem Kollegen in Militärhosen, den die Gruppe im Stadtpark getroffen hat. Er nennt sich der Euler. Antipro sind Vincent Hofmann, Beat Wipf, Reto Karli, Mira Frehner und Roman Näf. Der Euler ist der Euler oder Dominik Dusek.
LESUNG ZUM BUCH "FÜR FREIHEIT BEREUE ICH NICHTS" VON SHOKJANG
07. Dez. 2018
Türöffnung und Apéro:
18.00 Uhr
Programmbeginn:
19.30 Uhr
MAXIM Theater
"Für Freiheit bereue ich nichts" ist das Manifest einer neuen Generation Tibets. Shokjang ist eine authentische Stimme aus Tibet: Ein Land, das sich trotz eines historischen und politischen Traumas mutig erhebt. Zusammen mit Golog Jigme, einem tibetischen Flüchtling und ehemaligen politischen Gefangenen, der seit 2015 in Zürich lebt, wurden die Texte von Shokjang auf abenteuerliche Weise aus Tibet organisiert, auf Deutsch übersetzt und publiziert, denn Shokjangs Texte sind in Tibet verboten. Eine Veranstaltung mit der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF) und dem Verein Tibeter Jugend in Europa VTJE.
TANZ IN SEEBACH
01. und 02. Dez. 2018
Internationalhof Seebach,
Schaffhauserstr. 463, 8052 Zürich
WERKSCHAU
SEEBACH tanzt - Eine kunterbunte Gruppe führt ihre erste Werkschau auf! Tanzen für Individualität, tanzen für Gemeinsamkeit, tanzen für Zugehörigkeit - GEMEINSAM tanzen für und mit SEEBACH! Im Internationalhof wird ZÄME die Vielfalt gefeiert - nach der Werkschau geht's weiter mit open dancefloor und Apéro - wir sind tanzklar!
WUERDE & WIDERSTAND:
ANTIGONE!
Premiere:
07. November. 2018
20.00 Uhr
MAXIM Theater
Weitere Vorstellungen
09. November. 2018
20.00 Uhr
MAXIM Theater
14. November. 2018
20.00 Uhr
15. November. 2018
20.00 Uhr
Kulturhaus Helferei
Kirchgasse 13, 8001 Zürich
17. November. 2018
20.00 Uhr
18. November. 2018
16.30 Uhr
Zirkusquartier Zürich
Flurstrasse 85, 8047 Zürich
28. November. 2018
20.00 Uhr
29. November. 2018
20.00 Uhr
Friedhofskapelle altes Krematorium Sihlfeld D.
Eingang Albisriederstrase 31, 8003 Zürich
Wiederaufnahme:
15. Juni. 2018
20.00 Uhr
im Rahmen des AKTIONSMONATS JUNI der Citykirche, Offener St. Jakob
16. Juni. 2018
20.00 Uhr
MAXIM Theater (beide Aufführungen)
Schauspiel über die Zumutungen von Macht
und Ohnmacht
Die trauernde Antigone begräbt ihren Bruder unter Androhung der Todesstrafe und wird verhaftet. Ihre Tat löst eine Vielzahl von Fragen aus, die auch
heute noch höchstaktuell sind. Ihre Tat wird zum Symbol für höchst virulente Fragen. Wie viel Macht gehört dem Staat, wie viel dem Einzelnen? Was zählt Geschwisterlichkeit und Menschenwürde?
Antigones Widerstand für die Menschenwürde ist hoch aktuell, die Menschenwürde vieler wird auch heute noch an etlichen Orten der Welt missachtet. Unbegraben bleiben die Leichen im Mittelmeer. Wo
bleiben die Grundrechte der Papierlosen? Wo sind die Gräber der von Bomben Zerfetzten und unter Trümmern liegenden? Die zum Widerstand Gerufene steht für all das ein. Antigone ist, wie Judith
Butler sagt, eine exemplarische Figur für die Verbindung von Humanismus, Subversion und öffentlicher Trauer. Würde & Widerstand: Antigone! Ein Schauspiel über die Zumutungen von Macht und
Ohnmacht ist eine Stückentwicklung basierend auf den Antigone-Theatertexten von Sophokles, Jean Anouilh und Bertolt Brecht und von Ensemble und Stab zusammengetragenen Recherchebeiträgen (eigene
Berichte, Zeitungsartikel, historische Dokumente, Lyrik).
Regie: Laura Huonker Dramaturgie: Mona Petri
Musikalische Leitung: Rea Kost
Spiel:
Stefano Agnolin, Newroz Baz, Sauro Bianchi, Lica Doda, Xhuljana Doda, Ahmad Elsalameh, Edouard Faillot, Birgit Ines Kohler, Reme Othman, Silvia Passalacqua, Saotra Rabarijaona, Ranganathan
Ramasubramanian, Maryury Saldaña Suarez, Fabio Serafini, Justyna Siwiec, Käthe Wünsch.
Das Rumpforchester mit Rea Claudia Kost (Stimme), die multiinstrumentelle Musikgesellschaft (Lukas Huonker / Noah Oliel) und Laura
Huonker (Cello)
Kompositionen Daniel Fueter, Die Musikgesellschaft
Arrangements Niklaus Kost
OFFENES SINGEN MIT DEM INTERGALAKTISCHEN CHOR
30. Nov. 2018
MAXIM Theater
Veranstaltung im Rahmen von Zwischenräume
Während dem ca. 40-minütigen Chorauftritt singt der Intergalaktische Chor Lieder aus aller Welt in verschiedenen Sprachen, auch mit Einbezug des Publikums. Die Sängerinnen und Sänger des Intergalaktischen Chors stammen aus allen Teilen der Welt, was sich in ihren Liedern reflektiert: vom brasilianischen Forro, nigerianischen Gospel, von kurdischen Widerstandsliedern, russischen Liebesliedern, indischen Mantras bis hin zum Vreneli ab em Guggisberg entgeht ihrem Repertoire nichts. Sie singen, um die verschiedenen Lebensweisen in der Schweiz einander näherzubringen.
EU NAO FALO PORTUGUES
28. Nov. 2018
MAXIM Theater
MAXIM KOOPERATION
PERFORMANCE-WALK VON UND MIT CLAUDIA & ISABELLE BARTH
Zwei Schwestern haben sich im Sommer 2018 auf den Spuren der Lebensgeschichte ihrer Grossmutter nach Brasilien aufgemacht. Auf einem Spaziergang in die brasilianische Kultur hinein erzählen die beiden Künstlerinnen von ihrer Reise, dem Fremdsein, ihrer Sprachlosigkeit und dem Improvisieren. In deutscher Sprache plus Portugiesisch von Anfängern.
DIE KLEINEN PHILOSOPHIEN EINES GANZ ALLTÄGLICHEN LEBENS
23. Nov. 2018
MAXIM Theater
Lesung und Performance im Rahmen von Zwischenräume
Gedichte, Kurzgeschichten und Kunstwerke von Lotti Leibnitz. Lotti wird Geschichtenerzählerin! Zumindest für einen Abend lang. Reale, vollkommen wahrheitsgetreue und keineswegs theatralisch-überdramatisierte Vorkommnisse aus dem höchst erzählenswerten Leben der Lotti Leibnitz. Es lesen und performen: Leyla Stuber und Romina Bogdanovic
WHAT THE F?
21. Nov. 2018
MAXIM Theater
Politveranstaltung - Podiumsgespräch // MAXIM-Kooperation
In der Schweiz leben rund 43'000 Personen mit einem Ausweis F, einer sogenannten vorläufigen Aufnahme. Obwohl diese Personen meist langfristig in der Schweiz bleiben, befinden sie sich durch diesen Aufenthaltsstatus in einem ständigen Übergangszustand – sie sind keine Asylsuchenden mehr, haben aber dennoch keinen gesicherten Aufenthaltsstatus. Diese Prekarisierung spitzte sich durch die Abstimmung im Kanton Zürich im letzten Jahr zusätzlich zu, so dass vorläufig aufgenommene Personen noch mehr von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Ausschluss betroffen sind. An dieser Veranstaltung wird kritisch diskutiert, welche Auswirkungen der unsichere Status F auf Betroffene und die Gesellschaft als Ganzes haben, welche Entwicklungen sich abzeichnen, aber auch welche Widerstandsperspektiven identifiziert werden können.
Podiumsgepräch organisiert von der Freiplatzaktion Zürich mit:
Hatim Baloch, Solinetz, Samuel Häberli, Freiplatzaktion Zürich, Jacqueline Kalbermatter, Universität Fribourg Moritz Wyder, Monitoring- und Anlaufstelle für vorläufig aufgenommene Personen (map-F).
Vor*Bilder_Bücher
28. Okt. 2018
11:00-12:15 Uhr
für Kinder von 4-6 Jahre
14:00-15:15 Uhr
für Kinder von 6-9 Jahre
16:00-17:30 Uhr Kinderbücherlesung für Erwachsene
MAXIM Theater
Blas*Sh (Netzwerk Schwarze*Frauen) stellt Geschichten vor, in denen Schwarze Kinder of Colour die Hauptrolle spielen (Kinderprogramm) sowie klassische und zeitgenössische Kinderbücher mit Schwarzen ProtagonistInnen, deren Geschichten sie geprägt haben oder welche sie der nächsten Generation weitergeben wollen. Eine Kooperation von Bla*sh mit der Buchhandlung im Volkshaus und dem MAXIM Theater.
WHO THE HELL
IS HEIDI?
01, 02. März. 2018
20:00 Uhr
DRUCKEREIHALLE ACKERMANNSHOF, Basel
10. März. 2018
20:00 Uhr
THEATER IM BURGBACHKELLER, Zug
21. März. 2018
19:30 Uhr
KUGL – Kultur am Gleis, St. Gallen
12, 13. April. 2018
20:00 Uhr
MAXIM THEATER, Zürich
26, 28. April. 2018
20:30 Uhr
TOJO THEATER, Bern
24. Okt. 2018
20.30 Uhr
STADTTHEATER LANGENTHAL
Eine theatralisch-musikalische Identitätssuche.
Kein Heimatabend!
Welche Geschichten tragen Menschen in sich? Woran denken sie, wenn sie an Heimat denken? Sechs Frauen – sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, leben in Zürich, erzählen über ihr Leben, über Krieg, Liebe, Familie und den Tod. Wie bei einem Puzzle erschliessen sich nach und nach die unterschiedlichen Biografien der Frauen, Tragik prallt auf Komik, Angst auf Lebensfreude und eine syrische Aktivistin hat die Nase voll von den ewig gleichen Fragen ihrer Kolleginnen.
Wie definieren sie ihre Identität? Menschen sind zum einen geprägt durch ihre Gene, die Umwelt, durch Bildung, die Arbeitswelt oder den Freundeskreis – andererseits formen sie sich bis zu einem gewissen Grad selbst über die von ihnen gewählten Lebenswege, ihre persönlichen Projekte, die selbstgestellten Lebensaufgaben. Identität gründet auf Werten, die man in sich trägt. Diese gilt es zu stabilisieren, besonders in instabilen Zeiten. Identitäten sind aber auch Konstrukte, zugewiesen, zugeschrieben und gekoppelt an Ressentiments: SchweizerInnen sind sauber, Deutsche hässlich, Jugos laut und Syrer*innen gehen nur verschleiert aus dem Haus.
Sechs Frauen – was unterscheidet sie, was haben sie gemeinsam? Was ist wahr an den Klischees und wem nützen sie?
Regie: Jasmine Hoch
Dramaturgie: Christine Besier
Musikalische Leitung: Martin Gantenbein
Spiel: Oula Abdo, Réka Kokai, Gabi Mengel, Salla Ruppa, Edita Skalic, Susan Wohlgemuth
Fotos: Dominik Meier
WHO THE HELL IS HEIDI? wird unterstützt von:
Fachstelle Kultur - Kanton Zürich
Landis & Gyr Stiftung
Migros Kulturprozent
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung
Burgergemeinde Bern
Beitrag Newsportal NAU.ch im Rahmen des Gastspieles in St. Gallen während der Aktionswoche gegen Rassismus -> nau.ch
KayaDj - SCHREINEREIATELIER IM SÜDEN SENEGALS
12. Okt. 2018
MAXIM Theater
WAS BRINGT UNS IN BEWEGUNG?
05. und 06. Okt. 2018
MAXIM Theater
Werkstattaufführung Tanzimprovisation
KOMPOSITIONEN DES AUGENBLICKS, Eine einzelne Geste und schon können wir eine Geschichte erzählen – von der Schönheit der Erinnerung und unseren Wurzeln durch Zeit und Raum. In dieser Werkstattaufführung improvisieren wir instant und zeigen kurze Choreografien, die in unseren Bewegungsforschungen entstanden und entwickelt wurden. Leitung: Rahel El-Maawi
POINT DE SUSPENSION
et, MISS GALWAY
24. und 26. Januar. 2018
MAXIM Theater
THÉATRE NACÉO ZU GAST IM MAXIM Theater
Point de Suspension:
Une création délirante où le public est mis au centre de l'appareil théâtral. Une expérience unique et jouissive.
Miss Galway: Dans un petit village paumé d'Irlande, une mère et sa fille vivent en huis clos et s'empoisonnent la vie au fil des jours et de la pluie incessante...
THE APEIRON PROJECT
27. Januar. 2018
MAXIM Theater
THE ÁPERON PROJECT ZU GAST IM MAXIM Theater
Seit mehreren Jahren setzen sich die Musiker dieser Band zur Aufgabe, Musik in breitem Sinne zu erforschen. Für sie ist Musik nicht eine Frage der Stilrichtung, der Kultur oder der Technik. Musik ist eine Frage der Emotionen. Musik ist die geheime Literatur des reinen Klanges, eine Literatur, welche in ihrer eigenen Sprache eine Geschichte erzählt. The Ápeiron Project reist ungehemmt durch die Landschaften der Weltmusik auf der Suche nach Tiefe und Universalität. Mal lassen sie eine irische Bouzouki nach arabischer Zither klingen, mal führen sie eine Sitar ins mexikanische Huapango. In ihrem Grunde besteht die Musik aus Schwingungen, welche die Faser des Körpers unvermittelt berühren; in ihrem Grunde ist Musik das Unausgesprochene. Genau das sucht The Ápeiron Project, und zwar durch eine Instrumentenpalette von Sitar bis Erhu, durch dichterische, philosophische Texte und durch Gesang von Klassik bis Flamenco. The Ápeiron Project präsentiert ein multiinstrumentales Konzert originaler Musik mit mexikanischem Hauch, keltischen Nuancen, indischen Spuren und nordeuropäischen Harmonien.
Infos unter:
www.the-apeiron-project.net
THE STORY OF A TIGER
02. Feb. 2018
MAXIM Theater
THE STORY OF A TIGER ZU GAST IM MAXIM Theater
This is a one man’s journey with a myriad faces. The story begins with a demonstration in Malawi. People rally against corruption, police brutality and nepotism. The demonstration turns into a revolt and a demonstrator gets shot in the leg. He flees into a cave, where he meets a tigress and a cub. What appears to be a threat at first turns out to be an encounter of affection and a source of strength. Recovered from his injuries, he returns to the city with new courage and determination to wage war against his oppressors with all force available – together with his new allies. Die Geschichte beginnt mit einer Demo in Malawi. Die Bevölkerung versammelt sich gegen Vetternwirtschaft, Korruption und Polizeigewalt. Die Demo wird zum Aufstand und einen Demonstranten trifft eine Kugel im Bein. Er flieht in eine Höhle, wo er eine Tigerin trifft. Was zunächst nach einer Bedrohung aussah, stellt sich als liebevolle Begegnung und Kraftquelle heraus. Sobald er sich von seinen Verletzung erholt hat, kehrt er in die Stadt zurück. Dort nimmt er den Kampf gegen sein Unterdrücker wieder auf – mit wiedergewonnenem Mut, neuer Entschlossenheit und aller Kraft, die ihm zur Verfügung steht.
Spiel: Mbene Mbunga Mwambene
V-DAY ZÜRICH
„A MEMORY, A MONOLOGUE, A RANT AND A PRAYAR“
17. und 18 Feb. 2018
MAXIM Theater
MASTER AND BACHELOR THEATER DER ZHdK ZU GAST IM MAXIM THEATER
Seit 20 Jahren thematisiert der V-Day weltweit Gewalt an Frauen und unterstützt lokale Organisationen in ihrer Arbeit dagegen. Mit ihrer Produktion der Textsammlung „A Memory, A Monologue, A Rant and a Prayer“ richten StudentInnen der ZHdK den Fokus zum Thema Frauen und Gewalt auf ihre Lebensrealität und ihre persönlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen. Denn manchmal liegt das Grausame eben nicht in sicherer, exotischer Ferne, sondern direkt vor unserer Nase.
UTOPIEN BRAUCHT DER MENSCH
28. Feb. 2018
MAXIM Theater
UTOPIEN BRAUCHT DER MENSCH I
IMAGINE – ein Blick in die Zukunft. von Tamara Funiciello
Den aktuellen Zustand der Welt zu beklagen ist auf Dauer langweilig - Utopien sind spannender! Wir öffnen das MAXIM für Menschen mit Visionen, zum gemeinsamen Nachdenken und versprechen uns ein Weiterdenken! Es ist ein Versuch, aus dem aktuellen Pessimismus herauszukommen, mit einem freien Blick auf mögliche Perspektiven und gesellschaftliche Visionen, über Grenzen und verschiedene Kulturen.
COMMUNITY PROJEKT IN AUZELG
März. bis Juli. 2018
Quartier-Baracke Auzelg, Opfikonstrasse 25, 8050 Zürich
Mit diesem Projekt hat das MAXIM das Zentrum der Stadt Zürich verlassen und die Reise in das kleine Aussenquartier Auzelg - eine grüne Oase am Rande Zürichs, gelegen zwischen Autobahn und Kehrichtverbrennungsanlage - in Zürich-Schwamendingen angetreten mit dem Ziel, ein Community-Projekt mit Musik und Tanz durchzuführen, das Kinder anspricht. Ab März 2018 startete das Projekt und erreichte wöchentlich 12-15 Kinder (9-11 J), die teilnahmen. Die beiden Leitenden, Urbain Guiguemdé und Sylvie Fröhlicher haben einen niederschwelligen Ansatz gefunden, der mit Rhythmus, Tanz, Trommelmusik und afrikanischen Masken zu einem ausdrucksvollen Ergebnis führte. Die Abschlussveranstaltung fand am 7. Juli am "Auzelger" Quartierfest statt und zog ein grosses Publikum von rund 300 Personen an.
Leitung: Sylvie Fröhlicher und Urbain Guiguemdé
RENNEN MIT DEM WIND
16. März. 2018
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME - Lesung und Konzert
Samira Darby und Romina Bogdanovic lesen ausgewählte Texte aus «Rennen mit dem Wind». Samira, Gesang, und Motoko, Keyboard, lassen die zu den Texten passenden Songs und Melodien erklingen. «Dies ist meine Geschichte, die Geschichte eines schwarzen Mädchens aus der ländlichen US-amerikanischen Kleinstadt St. Stephen auf seinem Weg hin zur Frau, Ehefrau und Mutter in Zürich. Es ist eine etwas sprunghafte Sammlung von Geschichten, die in meiner Erinnerung haften geblieben sind. Es ist eine Reise voller Probleme und Sorgen, aber auch voller Freude, Abenteuer, Spiritualität und wertvollen Erfahrungen, begleitet vom Wind, inspiriert von der Schönheit des Tanzes und der Kraft der Musik.» Lesung und Konzert (Jazz, World, Pop, Soul)
Samira Darby: Sängerin, Autorin, Perkussion
Motoko Matsushita: Keyboard
Romina Bogdanovic: Schaupielerin
LET'S DANCE
23. März. 2018
MAXIM Theater
THÉATRE NACÉO ZU GAST IM
MAXIM Theater
Une création ludique et drôle sur l‘universalité et la simplicité de la danse.
Theater in französischer Sprache
Regie: Oliver Sanquer
FÎLM LE KURDISTANAWA
FILME AUS KURDISTAN
06. April. 2018
MAXIM Theater
ZWISCHENRÄUME
Der kurdische Regisseur Khusraw Mostafanejad zeigt seine Filme: Die Ritter (18’) handelt vom Widerstand gegen das islamische Regime mit den Mitteln der Kunst. Wie lassen sich Dichtung und Kunst mit den Waffen vereinen? Down by Islamic state (56’) erzählt vom Leben während Assads Regimes, dem Krieg in Syrien und der Flucht. in kurdischer Sprache mit Untertiteln in Deutsch und Englisch.
COMBATTETE!
14. und 15. April. 2018
MAXIM Theater
DER CHOR kultur&volk zürich ZU GAST IM MAXIM Theater
Unentbehrliche Lieder über Migration - Überleben - Widerstand: Lieder aus dem Repertoire von kultur & volk im Kontext der weltweit desaströsen Situation von 65 Millionen Geflüchteten und Vertriebenen (geschätzte Zahl der Vereinten Nationen/UNHCR). Das Programm „Combattete“ ist eine musikalische Einladung zu handeln und nicht länger gleichgültig zu verharren. Durch die Inszenierung begleiten uns aussagekräftige Zitate von Kindern und Jugendlichen auf der Flucht, die ketzerische und rebellische Poesie von Daniil Charms und solistische und improvisatorische Interventionen der Geigerin Andrea Kirchhofer.
ADAM UND EVA
04. Mai. 2018
MAXIM Theater
EINE MAXIM Theater PRODUKTION
VON DER ENTWICKLUNG EINER FILMGESCHICHTE BIS ZUR REALISATION EINES FILMES: Die Grundlage zu diesem Filmprojekt ist eine eigenständig erarbeitete Filmgeschichte zum
Thema „Verantwortung“, die in einem 4-monatigen Prozess mittels gemeinsamer Figurenentwicklung und Improvisationen entwickelt wurde. Daraus entstand der Film ADAM & EVA. Parallel dazu gab es Workshops zum Spielen vor der Kamera. Die Dreharbeiten zum Film fanden im Herbst 2017 statt.
Leitung Drehuhbuchentwicklung und
Regie: Thomas Hess
Kamera: Jan Weisenfels
Schnitt: Diana Frei
Mitwirkende: Nestor Fals, Zenia Jusbor,
Gauillaume Martinez, Lilith Khaleidan, Nilifer Raschle, Lita Schärer, Enrico Zani.
TANZFABRIK
06. Mai. 2018
im Rahmen von Zürich Tanzt.
15. Mai 2018 um 18. 30 Uhr im Rahmen des AKTIONSMONAT Mai, Offener St.,Jakob
TANZGRUPPE AUS DEM WERKSTATT_LABOR
Die Tanzperformance "Tanzfabrik" macht auf künstlerische Weise auf die Rechte der Arbeiterinnen auf der ganzen Welt
aufmerksam. Hintergrund ist eine politische Initiative, die Schweizer Unternehmen verpflichten will, die Menschenrechte und Umweltstandards auch in Ländern wie dem Kongo oder Peru zu respektieren
(Abstimmung voraussichtlich Ende 2018).