IDOLE DIE SUCHE NACH DEM BESONDEREN

15. Juli. 2010


IDOLE ist eine szenisch, musikalische Persiflage auf die Nacheiferung von Stars. Sieben Frauen setzten sich mit sich und ihren Rollenbildern auseinander und fragen: Warum lassen wir uns beeinflussen, obwohl wir wissen, dass eine Maschinerie der Bewusstseinsindustrie uns manipuliert und ausnutzt? Träume, Hoffnungen und Ängste verbinden sich musikalisch und szenisch zu einer verzweifelten  aber auch ironischen Suche nach dem Besonderen. Wer bin ich? Private Geschichten der Spielerinnen verbinden sich mit den Biographien von Stars. Rollen werden kopiert und gelebt, um nicht in der scheinbaren  - suggerierten - Beliebigkeit des Alltags zu versinken. Sich selber verraten, erniedrigen, zur Schau stellen, um für Momente des Lebens vorzukommen, besonders zu sein. Warum tun wir das?Was verbinden wir mit  Paris Hilton, Madonna, Marilyn Monroe oder Frieda Kahlo? Wir haben die einschlägige Lektüre verschlungen und uns gefragt, was und warum interessieren uns die Geschichten der Stars.

 

weitere Vorstellungen fanden an unterschiedlichen Orten im Kreis 4 und 5 bis Sommer 2011, das letzte Mal in Affoltern a/Albis statt.

Leitung: Jasmine Hoch

Es Spielen: Anamaria Steg. Beser Basguerboga, Edita Scalic, Jusiyna Siewic, Karin Knoll, Laura Baumann,  Susan Wohlgemuth, Salla Rupa.

 



IDENTITY

EINE COLLAGE

Identities wurde im Juni. 2010

MAXIM Theater und in Aarau aufgeführt


Angekommen in einem anderen Land, einer anderen Kultur sind die meisten von in ihrem Alltag stets mit der Frage nach der eigenen Identität konfrontiert. Doch an was messen wir unsere Identität? Wie definieren wir sie? Die Gruppe setzte sich mit ihren eigenen Geschichten, Gedanken, Konzepten zu Identität auseinander, hinterfragen sie. Dabei entstanden 10 individuelle Texte, die als Collage vereint wurden. Identities ist eine kollektive Arbeit aller Beteiligten. Die verschiedenen Persönlichkeiten spiegeln sich in der Performance. Sie spiegelt die Zusammenarbeit der Gruppe und fragt zurück: Wer bist Du?

 

EINE KOLLEKTIVE ARBEIT VON "THE PAINTED BYRD GROUP" VON UND MIT: Sauro Bianchi l Carol Zoe Bührer l Daniella Franaszek (Lead) l Swati Jangle l Amowie Oreoghene l Joelle Rahme l Pakkiyanathan Vijayashanthan (Lead)

 



 WAITING

WAITING fand in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 2010


In WATITING bestimmt Warten das Leben der MigrantInnen: Warten auf eine Aufenthaltserlaubnis, auf einen Ausweis, auf Arbeit, auf einen Kontakt zu Menschen von hier. Warten bildet daher eine Brücke zu den biographischen Geschichten der MigrantInnen und zu ihrer Erlebniswelt. Unsere Spielaufgabe lag darin, dass diese sich mit dem zur Passivität tendierenden Zustand des Wartens auseinandersetzten, ihn mit ihren Lebensgeschichten verbanden und aktiv Optionen des Handelns aus dieser Konfrontation entwickelten. Warten war also unsere einfache theatrale Grundsituation. statt in dem zum Warteraum umfunktionierten Restaurant Zeughaushof im Kreis 4, wo die 13 Spielenden aus 11 Nationen für eine Nacht wohnten, lebten, assen, schliefen, spielten, sangen, erzählten und das Publikum einluden diese Zeit mit ihnen zu verbringen.

 

Kollektive Kreation von

Javier Amati l Carol Zoe Bührer l Sauro Bianchi l Tufan Filiztek l Daniella Franaszek l Swati Jangle l Fatma Karakus l Amowie Oreoghene l Joelle Rahme l Durgac Mehmet Resat l Matteo Innocenti l Umut Dogan l P. Vijayashantan l Walter Pfaff (Leitung)

MAXIM Theater

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