2016
ERITREISCHE KAFFEE-ZEREMONIE
FREMDES ERLEBEN
ZWISCHENRÄUME
Buna Dabo naw - Kaffee ist unser Brot. Dieses eritreische Sprichwort verrät welch zentrale Rolle dem Kaffee in der eritreischen Kultur zugesprochen wird. Kaffeezeit bedeutet Geselligkeit. Gleichzeitig ist die traditionelle Kaffeezubereitung aber auch Ausdruck von Respekt, Stolz und Leidenschaft.
Eritreische Frauen und Männer haben uns eingeladen, die Kaffeezeremonie von Nahem zu erleben.
Am 17. Dezember um 17.00
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
WIR SCHWEIGEN NICHT LÄNGER!
ANTIRASSISTISCHE GESPRÄCHSRUNDE
ZWISCHENRÄUME
Schläge, Demütigungen, Racial Profiling und institutioneller Rassismus der Justiz sind für Menschen mit dunkler Haut eine alltägliche Realität in der Schweiz.
Der Historiker Kijan Espahangizi moderiert eine Runde von (weiteren) Alltagsexperten zum Thema Racial Profiling und Rassismus. Eine Veranstaltung gegen das Verdrängen der Realität, mit Denkansätzen für eine antirassistische Schweiz und mit einer trotzig-hoffnungsvollen Party zum Schluss.
Gesprächsrunde und Konzerte u.a. mit Roland Mesidor (E-Geige), dem King Kora Trio und Party mit DJ Bala
Eine gemeinsame Veranstaltung von Allianz gegen Racial Profiling, Autonome Schule Zürich ASZ und MAXIM Theater
16. Dezember 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
ANTI-SEXISTISCHES
FORUM-THEATER
ZWISCHENRÄUME
Bild. Macht. Mensch: Rollensichten. Hast Du deine Rolle gesichtet? Geschlechterstereotypen beeinflussen unsere Wahrnehmung und Verhaltensweisen, widerspiegeln sich im öffentlichen und privaten Raum, prägen Darstellungen und bestimmen die geschlechtsspezifische Sozialisierung. Vom 25. November bis zum 10. Dezember treten im Rahmen der Kampagne <16 Tage Gewalt an Frauen> Menschen- und Frauenrechtsorganisationen, Fachstellen, Frauenhäuser, Selbstverteidigungsvereine und Opferhilfestellen gemeinsam an die Öffentlichkeit. Sie machen auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam und zeigen auf, was dagegen unternommen wird.
Die Theatergruppe herrlich_dämlich präsentiert ein Forumtheaterstück, in dem Rollenklischees aufgerollt, abgerollt und entrollt werden. Als ZuSchauspielerIn kannst auch Du dazu beitragen Stereotype aufzubrechen und zu hinterfragen.
Leitung: Janna Mohr
SpielerInnen: Alexandra Capaul, Christina Galli, Irina Amstutz, Marco Braun, Milene Breu, Nuria Sánchez, Sämi Assir
2. Dezember 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
MEISTER UND SCHÜLER IM KONZERT
IRANISCHE MUSIK
ZWISCHENRÄUME
Hami Motebassem und seine Schüler haben uns mitgenommen in die musikalische Welt des Irans.
Partner: Persischer Kulturverein Setar
19. November 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100,
8005 Zürich
SA KHANI NAQUIB -
EINE STARKE FRAUENSTIMME
VORTRAG UND MUSIK
ZWISCHENRÄUME
Hapsa Khani Naqib (1891-1953) ist eine bekannte Frauenrechtlerin Kurdistans. Sie setzte sich nicht nur für die Rechte der Frauen ein, sondern auch für die Unabhängigkeit des kurdischen Volks und sie engagierte sich im Kampf gegen den Kolonialismus.
Khalid Ahmed, Kurdistan bringt uns das Leben und Wirken dieser grossen Frau näher. Untermalt mit musikalischen Klängen.
11. November 2016 um 20.00
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
TOM
EINE NACEO PRODUKTION ZU GAST
In französischer Sprache
À l'enterrement de son amant, Tom de Montréal rencontre la mère et le frère du défunt, ce dernier, un redneck viril souhaite cacher leur relation. Un huis clos angoissant où les personnages sont rongés par des peurs intérieures auto-destructrices.
Regie: Olivier Sanquer
4. und 5. November 2016 um 20.00
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
FUTURE ON AIR
RADIOPRODUKTION UND LIVE AUS DEM MAXIM & ON AIR AUF RADIO LORA / 97,5 MHZ
Wie tönt die Zukunft? Was haben uns die Menschen von 2033 zu sagen? Die Radiogruppe des MAXIM hat genau hinge-hört und mit dem Mikrofon in der Hand Ideen, Zukunftsträume und
–ängste und bunte Utopien gesammelt. Ihre
Radio-sendung nimmt die HörerInnen mit auf eine Zukunftsreise, die zum Träumen und Hinterfragen animiert.
„Ich habe einen Traum!“ (Martin Luther King) In seiner berühmten Rede, die er 1963 hielt, beschreibt King die Hoffnung auf Gleichstellung aller Menschen, die Hoffnung auf eine Welt ohne Rassendiskriminierung und auf eine Welt, die von Freiheit und Gerechtigkeit geprägt ist. Es ist ein Traum, eine Vision, dass sich Toleranz durchsetzt und die Vernunft siegt über Hass und Gewalt. Der Traum vom Ende des Hassens. „Ich habe einen Traum!“ Der Wunsch, den fast alle Menschen miteinander teilen, ist in Frieden leben zu können, genügend zu essen, ein Dach über dem Kopf zu haben; ein Traum einiger ist, ein abenteuerliches, ein interessantes Leben zu führen; der Traum weniger ist, die Welt verändern zu wollen. Wo müsste man ansetzen, um Visionen für eine gerechtere Welt zu entwickeln? Wir sind nicht zu einer ungewollten Zukunft verdammt. „Solange wir Träume haben, leben wir. Solange wir leben, geben uns Träume Hoffnung. Solange es Hoffnung gibt, haben wir keine Angst vor der Zukunft. Die Zukunft liegt in unseren Händen“. (Petra Heierhoff)
Unterstützt von Stiftung für Radio und Kultur Schweiz/srks
Am 17. September von 13.00 - 14.30 und am
28. September von 19.00 - 20.00
CHIMAMANDA UND DARÜBER HINAUS
BLASH LIEST IM RAHMEN VON
ZÜRICH LIEST' 16
ZWISCHENRÄUME
BlackShe liest kurze eigene Texte und Texte ihrer Lieblingsautorinnen, die für sie als Schwarze Frauen in einer mehrheitlich weiss geprägten Welt bedeutsam sind. Präsentiert werden verschiedene belletristische Texte und Gedichte von Schwarzen Frauen aus der Diaspora mit Schwerpunkt auf Europa.
Eine Frau, die vor Angst, ihr Ärger könnte Wut zum Ausbruch bringen, gelähmt ist. Die Schönheit Afrikas, die nicht ihre ist, aber der sie sich zugehörig fühlt. Das Mädchen, das blauäugige weisse Puppen zerstört. Die Frau mit den Cheerleader-Beinen, die dem Tode überlassen wird. Und die ganzen Fragen...? Die haben sie alle schon lange beantwortet...!
BlackShe liest kurze Texte unter anderen von: Chimamanda Ngozi Adichie, May Ayim, Nikky Finney, Luzia Gomes, Zora Neale Hurston, Lala Lima, Audre Lorde, Toni Morrision, Peggy Piesche, Jazzmin TutumBlackShe in Kooperation mit der Buchhandlung im Volkshaus und dem MAXIM Theater
26. Oktober 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
"Wer ist MEDEA? Die stolze, rachsüchtige und exotische Verführerin? Oder das Opfer von Vorurteilen? Drei Schauspielerinnen unterschiedlicher Herkunft spüren im Dialog mit einem Chor den Lebensumständen einer Frau nach, die der Liebe wegen ins Land gekommen ist, zwei Kinder zur Welt gebracht hat und jetzt als Verlassene dasteht."
„Die Bühne ist bis auf die Holzkisten leer. Nichts lenkt vom Sprechen ab. Zum Glück. Mit ihren persönlich gefärbten Geschichten entfalten die drei einen unheimlichen Sog.(…)“ „Die drei Hauptdarstellerinnen schaffen es die Unterschiede zwischen den Frauen herauszuarbeiten. Da prallen Kulturen aufeinander, Temperamente und Ansprüche. Die Schlüsselszene ist grandios.(…)“ Denise Marquard, Tages Anzeiger
Die Angst vor den Fremden geht um. Sie wird geschürt von Populisten, aber immer wieder gibt es Gewalttaten, die zu bestätigen scheinen, dass die Angst berechtigt ist.
Das Thema ist aktuell, aber nicht neu. Mehr als 2400 Jahre alt ist die Geschichte der Frau, die ihrem Geliebten in ein fremdes Land folgt und dort zur Mörderin wird. Ihr Name: Medea.
Der Medea-Mythos zählt zu den Stoffen der Weltliteratur, die immer wieder umgeschrieben und neu interpretiert werden. Mal ist Medea die Unabhängige, dann die Rachsüchtige, die Besessene, die Heilerin, das Monster, die exotische Verführerin – aber immer ist sie die Fremde. Oder ist sie die zu unrecht Beschuldigte, die als Sündenbock herhalten muss für Missstände, die sie nicht selber zu verantworten hat?
Drei Spielerinnen – sie kommen aus dem Kongo, aus Brasilien und der Schweiz – spüren den Lebensumständen einer Migrantin nach, die sich dem Vorwurf stellen muss, ihre eigenen Kinder ermordet zu haben.
Im Dialog mit einem Chor entsteht – wie im antiken Drama – nicht nur das differenzierte Bild einer Frau, sondern auch das unserer Gesellschaft. Ist der Verdacht gegen Medea berechtigt, oder sind es Ressentiments, die den Verdacht auf die ‚Ausländerin’ richten?
DIE FREMDE - ein Medea Projekt sucht nach Antworten. Wer ist Medea heute? Wer ist die Fremde? Zu was ist eine Frau fähig, die ihre Heimat, Familie und Beruf um der Liebe wegen aufgegeben hat und verlassen wird? Was wäre, wenn Medeas Kinder eine Stimme bekommen?
Regie, Text: Jasmine Hoch l Musikalische Leitung: Martin Gantenbein
Medea: Katia Franco Hofacker, Carine Kapinga Grab, Susan Wohlgemuth
Chor: Oula Abdo, Cynthia Garcia, Urbain Guiguemdé (Calebasse), Joyce Kalumba, Helka Mäki, Gabi Mengel, Shewit Mengs, Zully Jineth Raschle, Arthur Sobrinho (Keyboard), Edita Skalic
Eine MAXIM THEATER Produktion
PRESSE: Tages Anzeiger, WOZ, PS, srf2 Kontext
Fotos: Heidi Arens und Ciara-Angela Engelhardt
Premiere war am 11. Oktober 2016 im KANZLEI, Kanzleistrasse 16, 8004 Zürich
Weitere Vorstellungen:
12. /24. /25. /26. Oktober, 2./3. und 26. November am (Secondo Festival im Millers), sowie am 13./14./17. März 2017
Gastspiele:
20. März 2017 in der Grabenhalle in St.Gallen, am 27. / 28. März im Tojo Theater in Bern und am 17. Juni in der Aula Ennetgraben in Affoltern a.A.
Alati presents images of lost and newly born identities, by blending one's own mother tongue, senses, and everyday life movement.
Questions as: What is tradition? Are we all foreigners? Will we ever integrate? are posed.
Parts of this research are brought on stage, presenting "segments" that stand autonomously, but if seen from a different angle are also connected to each other.
Alati, blends all flavors into a "collective one", but also lets the particular, unique value of each one of them reveal.
Concept/Artistic direction: Eleni Mylona
Von und mit Performer des MAXIM Theaters: Annekatrin Becher, Pierre Morgades, Ana Otero, Natalia Paxinou.
Acting: Susana Gutierrez
Video: Anna Fischer
Event Organisers hosting the performance :
Griechische Gemeinde Zürich - Konzeptbüro der Roten Fabrik
Am 4. Juni 2016 im Fabriktheater in der Roten Fabrik
Am 21. Oktober 2016 mit anschliessendem Diskussionsforum mit Fragen zu Identität, Integration und Desintegration im MAXIM Theater.
Leitung Evangelos Tsempelis (Stillpoint Zürich).
MAXIM WIRD GEHÖRT
FREITAGS-HÖRLOUNGE 2
SONOHR FESTIVAL
Träume, Hoffnung, Zukunft aus dem Programm des sonOhr Festivals. Präsentiert und moderiert von sonOhr Festival.
Das sonOhr Festival veranstaltet seit sechs Jahren ein Festival für Hörspiele, Feature, Reportagen und Audiokunst. Mit einer thematischen Auswahl von Hörstücken aus den Programmen vergangener Festivals ist sonOhr erstmals in Zürich zu Gast und lädt zum gemeinsamen Hören und Diskutieren ein:
EISZEIT Hörspiel von Martin R. Dean und Sabine Grimkowski, 38 min. Fiasko im Jahr 2033: Der Kanton Aargau steht unter Wasser, die wichtigsten Persönlichkeiten sind vorübergehend eingefroren, die letzte Hoffnung: Eine neuartige Verdunstungsmaschine.
LA NÜVLA DA PRA DAVANT Feature von Martin Bezzola, 44 min. Ein paar Dialas solle es in Graubünden noch geben. Doch sie leben gut versteckt, nicht zuletzt, weil sich die Menschen oft zu nahe an sie herangewagt hatten.
23.September 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
www.oswaldo.ch
MAXIM WIRD GEHÖRT
FREITAGS-HÖRLOUNGE 1
kLIPP + KLANG HÖRBAR
In der HörBar der Radioschule klipp+klang diskutieren im Podiumsgespräch zum Thema Recht auf Arbeit
Daniel Stern (WOZ), Tatiana Vieira (Radio X, Koordination Sprachen- und Musikspecials), und Enno Schmidt (Mitgründer der Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen). Sie hören gemeinsam mit den BesucherInnen Beiträge aus dem Audioarchiv der Radioschule klipp+klang. Die BesucherInnen sind eingeladen mit zu diskutieren.
16. September 2016
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
MAXIM WIRD GEHÖRT
INTERGALAK-TISCHER CHOR
KONZERT
Sie singen um der Separation von verschiedenen Lebensrealitäten entgegenzuwirken.
Die Sängerinnen und Sänger des Intergalaktischen Chors stammen aus aller Welt, was sich in ihren Liedern reflektiert: vom brasilianischen Forro, nigerianischen Gospel, von kurdischen Widerstandsliedern, russischen Liebesliedern, indischen Mantras bis hin zum Vreneli ab em Guggisberg entgeht ihrem Repertoire nichts.
10. September um 20 Uhr
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
MAXIM WIRD GEHÖRT
MUSIK AUS KURDISTAN & MIDDLE EAST
KONZERT
Ein tolles Konzert mit zahlreichen begeisterten Gästen!
Kamran (Oud, Gesang), Mansor Beiglar (Duduk, Ney), Kamal Mamle (Daf, Tonbak)
Peter Dietschi (Schlagzeug)
9. September um 20 Uhr
MAXIM THEATER, Ausstellungsstrasse 100, 8005 Zürich
20 Jugendliche aus dem Quartier und jugendliche AsylbewerberInnen haben unter der Leitung von Oswaldo de Souza einen Tag lang Trommeln gebaut und sind anschliessend in die Welt des Trommelspiels eingetaucht - ein gemeinsames Spielen & Singen von Liederna uas der Heimat und afrobrasilianischen Grooves.
Am 9. September von 11.-16 Uhr im MAXIM THEATER
MAXIM WIRD GEHÖRT
TROMMEL-WORKSHOP MIT GECY MARTY
20 Personen haben einen Nachmittag lang eine Einführung in die Kunst des Trommelns mit der Perkussionistin Gecy Marty erhalten.
Gecy Marty ist Initiatorin verschiedener Projekte in der Schweiz und Leiterin der Trommelschule BATUKERO. Dabei ist sie stets geleitet von ihren brasilianischen Wurzeln und einem Blick auf Afrika, der Wiege der Rhythmen Brasiliens.
Anschliessend an den Workshop haben TrommlerInnen aus ihrer Trommelschule BATUKERA ein Konzert gegeben.
Am 3. September 2016 im MAXIM THEATER
MAXIM WIRD GEHÖRT
MOTHERLAND SOUNDSYSTEM
URBAN BEATS LIVE: YUGEN BLAKROK (SÜDAFRIKA)
"Her lyrics are mosaics of social commentary infused with layers of mysticism and consciousness, layered over beautifully dark and lush boom bap backdrops". (Mr. Davey D, hiphopandpolitics.com)
Motherland präsentiert direkt aus dem HipHop Untergrund Johannesburgs: Yugen Blakrok, feat. Kanif the Jhatmaster! Die angesagte Rapperin Yugen Blakrok bringt mit ihrem düster-poetischen Flow die schleppenden Beats von Iapetus Mastermind Kanif zum Brennen. Mit einem Special zu aktuellen musikalischen Strömungen aus Südafrika.
Am 3. September 2016 im MAXIM THEATER
KOCHEN & ESSEN
ZWISCHENRÄUME
JAPANISCH KOCHEN & ESSEN - Kocherlebnis und Austausch.
Kana aus Japan führt in die Kunst des Sushi-Machens ein
We keep on cooking and eating around the world for cooking is art and food is culture. This time we landed in Japan together with our japaneese sushi teacher Kana. Culinaric brings people together!
3. Juni 2016 im MAXIM THEATER
GRENZWÄRTIG
Grenzen erkennen, Grenzen markieren, Grenzen überschreiten. 8 MAXIM SpielerInnen haben die Möglichkeiten des Theaters und die Schranken der Gesellschaft erforscht: Wie verhalten sich Individualität und Gleichschaltung zueinander? Und was bedeutet es für den Einzelnen, sich den Raum mit Vielen zu teilen? Welche Bedeutung bekommt der Körper im Raum? Welche neuen Gesetze entstehen, wenn sich eine Gruppe immer wieder neu organisieren muss? Unweigerlich verbinden sich diese Fragen auch mit den Lebensbedingungen von 60 Millionen Menschen. In den Flüchtlingslagern – bei uns, an den Grenzen…
Nach dem Vorbild von Augusto Boal lotet die Gruppe INTERVENTIONEN die Grenzen aus, durchbricht sie im Spiel und wir werden zur Frage geführt, was macht die Bühne mit dem Publikum und das Publikum mit der Bühne: Wo endet das Spiel und wo beginnt die Realität?
Leitung: Katia Franco Hofacker, Fabian Kostadinov, Susan Wohlgemuth
SpielerInnen: Pedro Altamirano, Alberto Caslini, Khalil Hamidi, Majid Movasseghi, Marileide Oliveira, Eduardo Pedroza, Kobra Rezae, Svenja Schäfer, Manuel Zuber
Am 1. und 2. Juli jeweils um 20 Uhr im MAXIM THEATER
STYLES EN EXERCICE
EINE NACEO PRODUKTION ZU GAST
COLLAGE DE TEXTES ET CREATONS
In französischer Sprache
Mise en Scène: Olivier Sanquer.
DarstellerInnen: Manuella Berra, Laurent Batiste, Rouslan Kats, Marie Burkart, Amandine Favier, Jonathan Gibs et Sebastien Pruvost
27./28. Mai im MAXIM THEATER
404 783(+) x SINNE
GESICHTER UND GESCHICHTEN AN DENEN ZÜRICH WÄCHST
Wie schmeckt und riecht Zürich? Wie fühlt es sich an und was sieht man?
Zürich hat mehr als 404 783 Einwohner. Wir haben weniger als eine Handvoll befragt um Antworten auf diese Fragen zu finden. Entstanden ist eine Videocollage persönlicher Sinneseindrücke von Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nach Zürich verlegt haben.
VIDEOPROJEKT ZU WACHSTUM - AKTIONSMONAT MAI DER OFFENEN KIRCHE ST. JAKOB
Projektionen in verschiedenen Schaufenstern an der Langstrasse:
09. Mai im Schaufenster Treff-Point Kiosk, Ecke Langstrasse/Stauffacherstrasse
16. Mai im Schaufenster der GOTTHARD BAR, Langstrasse 63, 8004 Zürich
23. Mai im PERRÜCKEN-HAAR M, Langstrasse 195
24. - 31. Mai in der KIRCHE OFFENER ST. JAKOB
STIMMBAR - AUS AKTUELLEM ANLASS
ZWISCHENRÄUME
DEMOKRATIE FÜR "ALT" - UND "NEU" SCHWEIZERINNEN
ABSTIMMEN IN THEORIE & PRAXIS, EIN ABEND IN 3 TEILEN
- Input zum Politsystem Schweiz
- Abstimmen mit Durchblick: Wie finde ich meinen Standpunkt?
2 Abstimmungsvorlagen vom 5. Juni im Fokus: Information und Diskussion
Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Änderung des Asylgesetzes
- Ausfüllen der Stimmzettel und Gang zum Briefkasten
Nina Kunkel und Adina Grab (JASS) und Hannes Lindenmeyer (MAXIM THEATER)
Eine Veranstaltung von JASS (just a simple scarf) und MAXIM THEATER
20. Mai um 20 Uhr im MAXIM THEATER
MUSIC FROM THE MIDDLE EAST
ZWISCHENRÄUME
KAMAL MAMLE Daf, Tonbak
KAMRAN Oud, Daz und Gesang
MANSOUR BEIGLAR Flöte, Dudik, Ney
Konzert am 29. April 2016 im MAXIM THEATER
CENAS DO HUMOR IRREVERENTE - SZENEN DES RESPEKTLOSEN HUMORS
THEATER BRASIL VIENA ZU GAST
Eine heiter-bedächtige Nummernrevue mit kabarettistischen Monologen, Dialogen und Sketchen, begleitet von Live-Musik. Alltäglich, gegenwärtig aber auch historisch, und manchmal makaber.
Idee und Konzept: Suzy de Oliveira, THEATER BRASIL VIENA
EINE KABARETTISTISCHE REVUE in portugiesischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Am 15./16. April 2016 im MAXIM THEATER
PERCEPTION IN MWANZA
ZWISCHENRÄUME
FOTOAUSSTELLUNG: Sechs Einheimische aus MWANZA/Tansania gewähren mit ihren Fotografien einen Einblick in ihren Alltag.
AUSSTELLUNGSGESPRÄCH: PERCEPTION ABOUT AFRICA. Der kritische Umgang mit Fotografien und unseren eigenen Vorstellungen und Sichtweisen.
Moderation: Sarah Owens (Dozentin für Designtheorien und visuelle Kulturen)
Gäste: Yvonne Apiyo Brändle-Amolo (Künstlerin, Poltikerin) und Bernard Wandeler (Dozent).
Projektinitiantin: Rispa Stephen
VERNISSAGE am 8. ARPIL ab 19 Uhr.
GESPRÄCH am 10. April um 19 Uhr.
Im MAXIM THEATER.
GEMEINSAM KOCHEN & ESSEN
ZWISCHENRÄUME
75 Personen habe gemeinsam Eritreische Gerichte gekocht und gegessen.
Ein Abend mit JASS
Am 18. März im MAXIM THEATER
ZE A GROYSER FOYGL FLIT
ZWISCHENRÄUME
EIN ABEND ÜBER JIDDISCHE POESIE
Texte von Itzik Manger, Mendele Moykher Sforim, Celia Dropkin, Anna Margolin und Abraham Sutzkever.
Zusammengestellt und gelesen von Marie Drath.
Musikalisch begleitet von Michal Lewkowicz und Ekachai Maskulrat.
Am 26. Februar um 20 Uhr im MAXIM THEATER
FREIHANDEL, TISA UND DAS RECHT AUF NAHRUNG
ZWISCHENRÄUME
INFORMATIONSVERANSTALTUNG UND PODIUMSDISKUSSION
Freihandel, das geheim verhandelte Dienstleistungsabkommen TISA und das Recht auf Nahrung: Ein Abend der Menschenrechtsorganisation «FIAN Schweiz für das Recht auf Nahrung» zum Themenkreis.
Präsentation des Right to Food and Nutrition Watch zum Thema «Peoples‘ Nutrition Is Not a Business».
Mit: Christian Etter, SECO; Stefan Giger, VPOD; Michael Nanz, FIAN Schweiz; Lorenz Naegeli, FIAN Schweiz.
Moderiert von Christoph Good, Kompetenzzentrum für Menschenrechte an der Uni Zürich.
Informationsstände von Uniterre, VPOD und FIAN Schweiz informieren über themenverwandte Inhalte.
Am 24. Februar ab 18.30 im MAXIM THEATER
PERFORMANCE AUF DEM BUNDEPLATZ FÜR FASTENOPFER
Die Schweizer Politik sieht nichts, hört nichts und sagt nichts
Regie: Dominik Locher
Mitwirkende: Lisa Brühlmann, Carine Kapinga Grab, Yannik Riedo
Am 15. Februar 2016
SCHWEIZER HELDEN
ZWISCHENRÄUME
KINO-ABEND Schweiz 2014, 94min
In SCHWEIZER HELDEN geht es nicht um Gesetze und Bestimmungen, sondern um Menschen. Er erinnert uns daran, wer unsere Helden sind.
Regie: Peter Luisi
Diskussion: Nach dem Film bleibt Platz für eine Auseinandersetzung rund um das Thema.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler Newroz Baz, Alejandra Cardona und Carine Kapinga aus dem MAXIM THEATER sind anwesend.
Mit JASS
Am 12. Februar um 20 Uhr im MAXIM Theater.
EIN SYRISCHER ABEND
ZWISCHENRÄUME
FILM, VORTRAG, DISKUSSION
Ein Film über ein syrisches Flüchtlingscamp, 30‘
Vortrag zur aktuellen Situation im Nahen Osten mit einem Blick auf den geschichtlichen Hintergrund und die Zusammenhänge sowie auf den Einfluss des Westens.
Austausch & Diskussion
Von und mit JASS
29. Januar 2016, 20 Uhr im MAXIM THEATER