KREIS FEAR

04. Juli. 2011

Das Stück wurde insgesamt dreizehn Mal in Zürich, Winterthur und Affoltern a.A. aufgeführt.


Eine Zürcher Bankerin und Investorin kommt in den Kreis 4 und muss sich wider Willen mit den kulturell unterschiedlichsten Menschen auseinandersetzen. Im Kreis 4 gelten andere Gesetze. Statt der gewohnten distanzierten Höflichkeit erlebt sie, wie die Menschen hier auf Tuchfühlung miteinander gehen. Nach einer Kaugummiattacke landet sie in einem Friseursalon, der Treffpunkt für die unterschiedlichsten Charaktere aus dem Kreis 4 ist. Menschen auf der Suche nach Anerkennung, nach Liebe oder Geld, die dafür bereit sind, ihre Identität zu verraten. Ihr Weg kreuzt sich mit einer Afrikanerin, die es verinnerlicht hat, dem Bild einer perfekten Schweizerin zu entsprechen. Auf der Suche nach Mitgliedern für einen Chor, der Schweizer Volkslieder singen wird, fehlt ihr das Bewusstsein, dass sie in ihrem Verhalten Fremden gegenüber rassistischer ist, als mancher Schweizer. Vorurteile prallen aufeinander, Sprachbarrieren führen zu Missverständnissen, schliesslich sieht die Bankerin ihre bisherigen Wertvorstellungen auf den Kopf gestellt und unter afrikanischer Leitung erklingt „Lueget vo Berg und vo Tal“. Das Frauen Ensemble des MAXIM Theater beschäftigt sich in seiner 5. Produktion mit dem Ruf des Kreis 4 in der Zürcher Bevölkerung. Dafür haben die Spielerinnen auf dem Paradeplatz, aber auch unter ihren Bekannten Interviews geführt. Welche Rolle spielt der Kreis 4 in ihrem Leben? Wie erleben BesucherInnen den Kreis 4, warum fühlen sich einige davon magisch angezogen und welche Vorurteile und Klischees führen dazu, dass manche den Kreis bewusst meiden? Daraus hat Regisseurin Jasmine Hoch einen Theaterabend entwickelt, der pointiert und humorvoll diese Vorurteile und Klischees benutzt, um die tragischen und komischen Geschichten von acht Figuren zu erzählen, deren Wege sich im Kreis 4 während 24 Stunden immer wieder kreuzen. Eingebunden in den Theaterabend sind authentische Interviews mit den Spielerinnen, die darüber erzählen, warum sie ausgerechnet in die Schweiz gekommen sind, mit welchen Vorurteilen sie auf Grund ihrer Nationalität zu kämpfen haben und ob und wie es ihnen gelungen ist, sich zu integrieren.

 

Leitung: Jasmine Hoch

Es Spielen: Frauen zwischen 25 und 60 Jahren, Schauspielerinnen und Laien unterschiedlichster

Nationalitäten: 

Alejandra Cordona l Elaine Derungs l Katia Hofacker l Marijana Lalovic l Milena Petrovic l Salla Ruppa l Sandra De los Santos l Edita Skalic l Susan Wohlgemuth

 



KREIS FEAR

Premiere war am 04. Juli. 2011

Das Stück wurde insgesamt dreizehn Mal in Zürich, Winterthur und Affoltern a.A. aufgeführt.


Eine Zürcher Bankerin und Investorin kommt in den Kreis 4 und muss sich wider Willen mit den kulturell unterschiedlichsten Menschen auseinandersetzen. Im Kreis 4 gelten andere Gesetze. Statt der gewohnten distanzierten Höflichkeit erlebt sie, wie die Menschen hier auf Tuchfühlung miteinander gehen. Nach einer Kaugummiattacke landet sie in einem Friseursalon, der Treffpunkt für die unterschiedlichsten Charaktere aus dem Kreis 4 ist. Menschen auf der Suche nach Anerkennung, nach Liebe oder Geld, die dafür bereit sind, ihre Identität zu verraten. Ihr Weg kreuzt sich mit einer Afrikanerin, die es verinnerlicht hat, dem Bild einer perfekten Schweizerin zu entsprechen. Auf der Suche nach Mitgliedern für einen Chor, der Schweizer Volkslieder singen wird, fehlt ihr das Bewusstsein, dass sie in ihrem Verhalten Fremden gegenüber rassistischer ist, als mancher Schweizer. Vorurteile prallen aufeinander, Sprachbarrieren führen zu Missverständnissen, schliesslich sieht die Bankerin ihre bisherigen Wertvorstellungen auf den Kopf gestellt und unter afrikanischer Leitung erklingt „Lueget vo Berg und vo Tal“. Das Frauen Ensemble des MAXIM Theater beschäftigt sich in seiner 5. Produktion mit dem Ruf des Kreis 4 in der Zürcher Bevölkerung. Dafür haben die Spielerinnen auf dem Paradeplatz, aber auch unter ihren Bekannten Interviews geführt. Welche Rolle spielt der Kreis 4 in ihrem Leben? Wie erleben BesucherInnen den Kreis 4, warum fühlen sich einige davon magisch angezogen und welche Vorurteile und Klischees führen dazu, dass manche den Kreis bewusst meiden? Daraus hat Regisseurin Jasmine Hoch einen Theaterabend entwickelt, der pointiert und humorvoll diese Vorurteile und Klischees benutzt, um die tragischen und komischen Geschichten von acht Figuren zu erzählen, deren Wege sich im Kreis 4 während 24 Stunden immer wieder kreuzen. Eingebunden in den Theaterabend sind authentische Interviews mit den Spielerinnen, die darüber erzählen, warum sie ausgerechnet in die Schweiz gekommen sind, mit welchen Vorurteilen sie auf Grund ihrer Nationalität zu kämpfen haben und ob und wie es ihnen gelungen ist, sich zu integrieren.

 

Leitung: Jasmine Hoch

Es Spielen: Frauen zwischen 25 und 60 Jahren, Schauspielerinnen und Laien unterschiedlichster Nationalitäten: 

Alejandra Cordona l Elaine Derungs l Katia Hofacker l Marijana Lalovic l Milena Petrovic l Salla Ruppa l Sandra De los Santos l Edita Skalic l Susan Wohlgemuth


...UND ES KAMEN MENSCHEN...

Premiere war am

31. Okt. 2011

Restaurant Zeughaushof, weitere Vorstellungen am 02. und 04. Nov. 2011


Ein Rückblick mit Momentaufnahmen aus den 60er Jahren. Lokale Geschichten aus dem Kreis 4, die vom Ankommen, vom wieder Gehen oder Bleiben erzählen, vom Ausgegrenzt Werden und vom Dazugehören. Und davon, was dies für jeden Einzelnen bedeutet. Ein Stück, das eine Erinnerung ist an vergangene Zeiten und eine Verbindung macht zur Gegenwart.

 

Leitung: Tim Meyers

Es Spielen: Christoph Aerni, Javier Amati, Gabriela Frei-Koch, Nils Huber, Ivana Kvesic, Cora Lutz, Angela Luder, Claudia Mastroianni, Fredy Meier, Araz Salam Nassir, Gizem Sezer, Premanath Sivapalam, Mariana Skliamis


FILME AUS 

SRI LANKA

25. Sept. 2011

MAXIM Theater 

IM ZEUGHAUS 5

 


mit anschliessender diskussion. der regisseur des ersten films ist anwesend

the art of forgetting: 56'

a mango tree in the front yard: 11'

shadows of silence: 11'

sprache: tamilisch, untertitel: englisch

diskussion in englisch mit übersetzungshilfe in deutscher sprache


NAGA MANDALA

Premiere war am 20. Juli. 2011

weitere Vorstellungen:

21.–30. Juli. 2011


Eine Adaption des Indischen Theaterstücks von Girish Karnad in deutscher Sprache. “Die Kraft des Volkstheaters besteht darin, dass  es – wenngleich es scheinbar traditionelle Werte  aufrechterhält - auch die Möglichkeit hat, diese Werte zu hinterfragen, sie buchstäblich auf den Kopf zu stellen. Aus dem  Zusammentreffen verschiedenster  Ausdrucksformen – dem  Chor, der Musik, vermeintlich voneinander unabhängiger komischer Intermezzi, der Mischung von menschlicher und nichtmenschlicher Welt - entsteht eine Theateraufführung, die sowohl unterschiedliche Betrachtungsweisen, als auch eine alternative Auslegung des zentralen Problems zulässt. Sie ermöglichen, um Bertold Brecht zu zitieren, das “dialektische Theater“. Girish Karnad. Die junge Frau Rani wird von ihrem Ehemann betrogen und von der Aussenwelt abgeschnitten und eingesperrt. Eine Schlange in Gestalt ihres Ehemanns kommt sie regelmässig besuchen und zeugt mit ihr ein Kind. Eine Parabel, die die Stellung der Frau in der indischen Gesellschaft reflektiert. Sie erzählt über die Sehnsucht der Frau geliebt und geachtet zu werden und darüber Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Das traditionelle Indische Stück NAGA MANDALA wird mit Nicht-Indischen Darstellerinnen und Darstellern des MAXIM Theaters als Erstaufführung in deutscher Sprache aufgeführt. Die Adaption des Stückes und der Spielweise, das dadurch nicht der Indischen Tradition zugewiesen werden kann, verschafft dem Publikum einen Zugang zu der Geschichte und ermöglicht dennoch einen Blick in Traditionen und Werte der hier lebenden Tamilischen und Indischen Diaspora.

 

Leitung: P.Vijayashanthan

Es Spielen: Sauro Bianchi, Daniella Franaszek, Jasmin Jbilou, Fatma Karakus, Alexandra Kraft, Ana Otero, Joelle Rahmé, Monika Rominger, Doris Seibold, Tokhir Saydullaev

Musik: Musikalisch wird das Stück ganz in der indischen Tradition von den beiden Musikern A. Shanmugathas (Tabla) und S.Sivarupan (Violin)  begleitet.

MAXIM Theater

Ernastrasse 20, 

8004 Zürich 

Tel.  +41 43 317 16 27

buero@maximtheater.ch

 

KONTOINFORMATIONEN

ZKB 8010 Zürich,

IBAN CH11 0070 0110 0009 3326 2

BIC/SWIFT: ZKBKCHZZ80A

Verein MAXIM Theater